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eit Jahresbeginn 2016 haben

die Kapitalmärkte der Emerging

Markets erfreuliche Zuwächse

verbucht. Nach mehreren schwachen

Jahren sorgte eine Kombination positi-

ver Faktoren für eine Trendwende. So

kam es zu einer deutlichen Verbesse-

rung des weltweiten konjunkturellen

Umfelds, was mit einer Erholung der

Rohstoffnotierungen, insbesondere des

Ölpreises, einherging. Hiervon konnten

Rohstoffexporteure wie Brasilien und

Russland besonders profitieren. Da die

US-Notenbank Fed bis Dezember

2016 von einer weiteren Erhöhung

ihres Leitzinses absah, wirkte sich auch

das anhaltend niedrige Zinsniveau in

den USA positiv aus. Die verhältnismäßig ge-

ringen US-Renditen machten Anlagen in den

Schwellenländern attraktiv. Folglich gingen die

Risikoaufschläge der Staats- und Unterneh-

mensanleihen aus den Emerging Markets suk-

zessive zurück, während die Aktienmärkte dank

des stärkeren Wirtschafts- und Gewinnwachs-

tums zulegen konnten.

Erst mit der Wahl Donald Trumps zum neuen

US-Präsidenten kam es Ende letzten Jahres zu

einer vorübergehenden Schwächephase. Auf-

grund der von Trump angekündigten wirt-

schaftsfördernden Maßnahmen für die USA

und seiner „America first“-Rhetorik zogen dunkle

Wolken am Himmel der Emerging Markets auf.

Ein stärkerer US-Dollar und Befürchtungen be-

züglich einer Rückkehr der Inflation, die von

steigenden Anleihenrenditen begleitet wurde,

belasteten vorübergehend. Nach dem Amts-

antritt von Trump Mitte Januar kam es aber zu

einer Beruhigung. Der US-Dollar hat ebenso

wie die Renditen an den US-Rentenmärkten

wieder nachgegeben. Besonders erfreulich ist,

dass die Konjunkturdaten in den Emerging

Markets zuletzt positiver ausfielen und die Un-

ternehmen ordentliche Gewinnsteigerungen ver-

buchen konnten. Somit hat sich dort ein sich

selbst tragender Aufschwung etabliert, der auch

die Aktienmärkte beflügelt.

Von dieser Entwicklung profitiert auch der

als Mischfonds konzipierte UniRak Emerging

Markets (ISIN LU0383775318), der in die

Aktien- und die Anleihenmärkte der Schwellen-

länder investiert. Dabei werden gut zwei Drittel

des Fondsvermögens in Aktien sowie ein Drittel

in Rentenpapieren angelegt. Auf der Aktienseite

bildet die fundamentale Analyse der Unterneh-

men die Grundlage der Titelauswahl.

Im Rententeil investiert der Fonds in erster

Linie in Euro- und in währungsgesicherte US-

Dollar-Papiere. Hier handelt es sich zumeist

entweder um staatliche Emerging-Markets-Emit-

tenten oder um große Unternehmen, die einen

quasistaatlichen Charakter aufweisen, beispiels-

weise der mexikanische Ölkonzern Pemex. Ren-

tenpapiere dieser Staaten bieten im Vergleich

zu US-amerikanischen oder gar europäischen

Anleihen eine deutlich höhere Verzinsung, wo-

durch sie im anhaltenden Niedrigzinsumfeld

ein echter Renditebringer sind. Im Zusammen-

spiel mit der dynamischen Entwicklung der

Aktienmärkte bleiben Schwellenländeranlagen

damit attraktiv.

Schwellenländer

im Aufwärtstrend

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UniRak Emerging Markets A

Quelle:

Datastream,

Stand:

Feb. 2017

Schwellenländer weltweit im Aufwind

UniRak Emerging Markets A

|

24.2.2016 bis 24.2.2017

Stephan Hirschbrich,

Portfoliomanager und Leiter Rates

Seit Anfang 2016 befinden sich die Schwellenländer weltweit

im Aufwind. Von dieser Entwicklung profitiert auch der UniRak

Emerging Markets, der in Aktien und Renten aus den aufstreben-

den Volkswirtschaften investiert.