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chon im vergangenen Jahr machten

Emerging-Markets-Aktien wieder von

sich reden. Und der gute Start ins neue

Jahr könnte sich bloß als Vorbote für weiter

steigende Kurse entpuppen. Die Sorgen, die

jahrelang Schwellenländeraktien den Titeln

aus Industrieländern hinterher hinken ließen,

sind weitgehend verflogen. Die Fundamental-

daten haben sich deutlich verbessert.

Viele Unternehmen sind wieder wettbe-

werbsfähiger,

die

Lohnstückkosten sin-

ken, größere Margen

deuten sich an. Das

alles spricht für eine

bessere Rentabilität

der Unternehmen.

Höhere Staatsausga-

ben in den Industrie-

ländern könnten zu-

dem die Rohstoffpreise

unterstützen. Das wür-

de einer ganzen Reihe von Schwellenländern

und Unternehmen zugutekommen. Das Wirt-

schaftswachstum in Asien stabilisiert sich, und

Problemländer wie Brasilien und Russland sind

im Turnaround.

Das Wachstum der Kreditvergabe ist in den

meisten Ländern mittlerweile nachhaltiger. Nur

China ist hier eine nicht unwesentliche Aus-

nahme. Die Verschuldung in der zweitgrößten

Volkswirtschaft ist auf rund 260 Prozent des

Bruttoinlandsprodukts gestiegen. Darin sieht

Schwellenländer-Experte Geoffrey Wong durch-

aus ein langfristiges Risiko, kurzfristig erwartet

er aber kein Ungemach.

US-Politik: Chance und Risiko

Risiko und Chance zugleich stellt Donald

Trumps Politik in den USA dar. Ein stärkerer

US-Dollar und höhere US-Zinsen wären den

Emerging Markets kaum zuträglich. Auch Pro-

tektionismus und Handelssanktionen hätten

negative Effekte. Positiv auf die Weltwirtschaft

und auf die Emerging Markets dürften sich

hingegen fiskalische Anreize auswirken. Auch

die Rohstoffpreise könnten durch Trumps Politik

steigen.

Für Aktieninvestoren bieten Emerging Mar-

kets attraktive Einstiegschancen. Die Bewertun-

gen sind im Schnitt günstig. Das durchschnitt-

liche Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,5 liegt

unter dem historischen

Durchschnitt und auch

unter den Niveaus der

Industrieländer. Ein

Aktieninvestment sollte

aber sehr selektiv er-

folgen, Wong konzen-

triert sich in seinem

UBS Global Emerging

Markets Opportunity

Fund auf die seiner

Ansicht nach besten

Anlagechancen in den Emerging Markets. Nur

20 bis 40 Aktien hat er in seinem globalen

Portfolio.

Um diese zu finden, ermittelt er zunächst

auf Basis von künftigen Cashflows den intrin-

sischen Wert eines Unternehmens. Nur wenn

der Aktienkurs deutlich unter diesem Wert liegt

und er Aufholpotenzial sieht, schlägt er zu.

Zudem müssen die Firmen auf seiner Quali-

täts-Checkliste gut abschneiden. Auch makro-

ökonomische Risiken der einzelnen Schwellen-

länder fließen in die Auswahl ein. Zurzeit wird

er vor allem in der IT- und Finanzbranche fün-

dig. Beide Sektoren sind übergewichtet und

machen knapp 60 Prozent des Fonds aus.

2016 erzielte der Fonds mit seiner konzen-

trierten Strategie auf US-Dollar-Basis ein Plus

von 10 Prozent*.

Hinweis:

Alle Daten per Ende Dezember 2016 | *UBS Global Emerging Markets

Opportunity Fund P (USD), WKN: A1CZU5

PARTNER-PORTRÄT

COMEBACK DER SCHWELLENLÄNDERAKTIEN:

UBS Europe SE

Asset Management

Steffen Hölscher

Bockenheimer Landstraße 2–4

D-60306 Frankfurt am Main

Tel.:

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069/13 69 53 18

Fax:

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069/13 69 53 10

E-Mail:

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steffen.hoelscher@ubs.com

Internet:

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www.ubs.com

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Foto: UBS, © Ironjohn | Dreamstime.com

Geoffrey Wong,

Head of Global Emerging Markets and Asia

Pacific Equities at UBS Asset Management

Es geht wieder aufwärts: Die wirtschaftlichen Daten der Emerging

Markets haben sich deutlich verbessert. Mit seinem UBS Global Emer-

ging Markets Opportunity Fund setzt Geoffrey Wong auf eine kleine

Auswahl der aussichtsreichsten Aktien aus den aufstrebenden Märkten.

Unterbewertete Chancen

gezielt nutzen

Rechtlicher Hinweis:

Investitionen in die dargestellten Produkte sollten nur nach gründlichem Studium des jeweiligen aktuellen Verkaufsprospekts und der wesentlichen

Anlegerinformationen erfolgen, die kostenlos schriftlich bei UBS Europe SE (Zahlstelle/Vertreter und ggf. Repräsentant für UBS-Fonds EU- und/oder ausländischen Rechts) bzw. bei UBS Asset

Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2–4, 60306 Frankfurt am Main, angefordert werden können oder im Internet unter

www.ubs.com/deutschlandfonds.

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UBS ist einer der größten Vermögensverwalter der

Welt – UBS Asset Management ist ein Teil davon. Wir

gehören zu den führenden Fondshäusern Europas

und Asiens sowie zu den weltweit größten Verwaltern

von Dachhedgefonds und Immobilienanlagen und

sind der größte Fondsanbieter in der Schweiz. Rund

3.500 Mitarbeiter in 22 Ländern verwalten rund 613

Mrd. Euro für unsere Kunden. Unser breit gefächertes

Angebot hält Lösungen für nahezu alle Anlageziele,

Risikoprofile und Zeithorizonte bereit: aktiv und passiv

verwaltete Anlagestrategien, traditionelle und alterna-

tive Anlageklassen, über alle wichtigen Märkte hinweg.

Hierzu zählen Aktien, Anleihen, Devisen, Hedgefonds,

Immobilien-, Infrastruktur- und Private-Equity-Anlagen.

Alle Strategien lassen sich zu Multi-Asset- oder maß-

geschneiderten Lösungen kombinieren.

Quelle: UBS Asset Management. Stand: 31.12.2016