Fintech-Chef: "Künstliche Intelligenz wird immer mehr zum Thema"
2016 gründete Ralf Widtmann das Fintech Riskine, mittlerweile zählen die meisten Versicherungen und Vertriebe zu seinen Kunden. Wie er die Zukunft des Versicherungsvertriebs einschätzt und wie sich das KI-Thema auswirken wird, erklärt er im Gespräch.
In den vergangenen Jahren gab es in der Versicherungswirtschaft einen Digitalisierungsschub. Beteiligt an dieser Entwicklung waren auch Fintechs wie das Wiener Unternehmen Riskine. Die 2016 von Ralf Widtmann gegründete IT-Firma ist aus dem Status des Start-ups allerdings schon längst herausgewachsen. Mittlerweile beliefert man einen großen Teil der Branche mit Tools für Texterkennung, Risikoanalyse, Kreditberechnung und Pensionsplanung. Die Start-up-Mentalität ist aber immer noch zu spüren, wenn man die Büroräumlichkeiten des Zinshauses im sechsten Wiener Gemeindebezirk betritt.
Widtmann selbst kennt das Geschäft aus vielen Perspektiven. Nach dem Betriebs- und Volkswirtschaftsstudium war er unter anderem für die Weltbank, als Allianz-Vorstandsassistent in Wien sowie als Roland-Berger-Berater tätig. Wie er die Digitalisierungsentwicklung in der Branche wahrnimmt, welche Trends er sieht und welche Chancen und Gefahren KI-Systeme für die Branche mit sich bringen könnten, lesen interessierte Nutzer in den Ausschnitten aus dem Interview in der Bilderstrecke oben. (gp)
Für ausgewählte Zitate aus dem Interview mit Ralf Widtmann einfach durch die Bilderstrecke oben klicken. Das vollständige Gespräch finden Leser ab Seite 156 in Ausgabe 3/2023 von FONDS professionell oder nach Anmeldung hier im E-Magazin.