Gute Nachrichten: Die Befürchtungen einiger Marktteilnehmer, dass sich die Fondsauswahl der Anbieter fondsge­bundener Lebensversicherungen mit der Umsetzung von Mifid II drastisch verkleinern würde, weil der höhere Überwachungsaufwand bei einer großen Anzahl an einzelnen Fonds zu viele Ressourcen schluckt, haben sich nicht ganz bewahrheitet. Nur vereinzelt haben Gesellschaften, etwa die Uniqa, ihr Angebot deutlich eingeschränkt. Wie eine exklusive Analyse von FONDS professionell zeigt, haben zehn der 16 untersuchten heimischen Versicherungen ihre Fondsauswahl im Jahresvergleich sogar erweitert.

Ein Blick auf die stärksten ­Bestandsfonds in den Fondspolizzen der Anbieter macht klar, dass weiterhin die altbekannten Flaggschifffonds dominieren. Welche ausländischen Fonds sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen konnten und damit in den Bestandslisten österreichischer Fondspolizzen vorherrschen, zeigt die Redaktion in der Bilderstrecke oben! (cf)


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Hinweis: Für die aktuelle Auswertung haben uns folgende Versicherungen ihre Bestands­zahlen zur Verfügung gestellt: Allianz, Continentale, Ergo, Uniqa Finance Life, Wüstenrot, WWK und Zurich.