Der Erste Immobilienfonds verkauft fünf Immobilien mit vorwiegender Wohnnutzung an die Wiener Städtische Versicherung. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Deal wurde von ÖRAG Immobilien Vermittlung und der Rechtsanwaltskanzlei KWR Karasek Wietzryk Rechtsanwälte begleitet. Mit den durch den Verkauf freiwerdenden liquiden Mitteln sollen Investitionen in neue, nachhaltig orientierte Projekte möglich sein.

"Unser Fonds ist über die Jahre stetig gewachsen und hat mittlerweile ein beträchtliches Volumen aufgebaut. Im Sinne der Anleger ist es notwendig, sich hin und wieder von Objekten zu trennen, die nicht mehr zu 100 Prozent in das Portfolio passen. Unser vorrangiges Ziel ist und bleibt es, unsere Fonds ESG- und damit zukunftsfit zu gestalten. Der Verkauf bestätigt einmal mehr unsere Strategie und Werthaltigkeit der Immobilien", so Peter Karl, CEO Erste Immobilien KAG.

Die nachhaltige Orientierung aller Immobilien steht demnach klar im Fokus des Unternehmens – sowohl bei Neuankäufen als auch beim Portfoliomanagement. Der Erste Immobilienfonds hat in den vergangenen 15 Jahren ein breit gestreutes Portfolio von 81 Immobilien mit einem Vermögen von rund zwei Milliarden Euro aufgebaut.

"Klimatechnisch ertüchtigen"
Für die Wiener Städtische kam das Angebot laut Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin Wiener Städtische Versicherung, genau zum richtigen Zeitpunkt und bot eine gute Gelegenheit, das bestehende Portfolio an Wohnimmobilien auszubauen. "Immobilien, insbesondere Wohnimmobilien, sind für uns als Wiener Städtische eine wichtige Asset-Klasse, denn sie liefern für unsere Kunden langfristig sehr stabile Erträge. Die neu erworbenen Häuser, die sehr gut in unser Portfolio passen, werden wir in naher Zukunft mit Photovoltaikanlagen und Fernwärme klimatechnisch ertüchtigen", so Dornaus. (gp)