Allianz Global Investors ist Opfer eines Identitätsmissbrauchs geworden. Darauf macht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) aufmerksam, die vor Angeboten einer angeblichen Allianz Invest warnt.

"Es besteht der Verdacht, dass die bisher unbekannten Täter ohne Erlaubnis Bankgeschäfte und Finanz- beziehungsweise Wertpapierdienstleistungen anbieten", teilt die Bonner Behörde mit. "Sie täuschen den Abschluss von Festgeldverträgen vor und die Möglichkeit, Gelder in Krypto-Werten oder Aktien anzulegen."

Kein Zusammenhang mit der deutschen oder österreichischen Allianz
Dabei würde der Eindruck erweckt, es handele sich um die von der Bafin beaufsichtigte Allianz Global Investors GmbH aus Frankfurt am Main. "Das ist falsch. Hier liegt ein Identitätsmissbrauch vor", so die Bundesanstalt. Es bestehe auch kein Zusammenhang mit der von der österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA beaufsichtigten Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH aus Wien, betont die Bafin. (fp)