Immobilienverrentung: Das sind die Möglichkeiten
Mit der Immobilienverrentung kann man Kapital aus der eigenen Immobilie freisetzen, ohne das Eigenheim aufgeben zu müssen. Dafür gibt es verschiedene Wege.
Die Leibrente ist laut Engel & Völkers eines der bekanntesten Modelle in Österreich. Dabei verkauft der Eigentümer seine gesamte Immobilie und erhält vom neuen Besitzer eine lebenslange oder zeitlich begrenzte Rentenzahlung sowie in der Regel ein lebenslanges Wohnrecht. Die Instandhaltung der Immobilie wird vom neuen Eigentümer übernommen. Die Leibrente biete zwar finanzielle Sicherheit, doch der vollständige Verkauf der Immobilie könne für einige Menschen problematisch sein, betont Gerald Beirer, Geschäftsführer von Engel & Völkers.
Besonders für ältere Immobilieneigentümer stellt der vollständige Verkauf ihres Eigenheims oft keine Option dar. Am liebsten wohnt man eben weiter in der vertrauten Umgebung. Das Immobilienunternehmen Engel & Völkers erklärt vier gängige Modelle, die es erlauben, die eigene Immobilie zu nutzen und ihren Wert trotzdem zu Kapital zu machen.
Leibrente, Fruchtgenussrecht, Umkehrhypothek und Immobilien-Teilverkauf ähneln sich. In der Praxis gibt es aber große Unterschiede. Während die Leibrente und das Fruchtgenussrecht eher dauerhafte und endgültige Lösungen darstellen, bieten die Umkehrhypothek und der Immobilien-Teilverkauf mehr Flexibilität und Entscheidungsfreiheit, wie es in einer Aussendung heißt. Zu erwähnen ist, dass das Unternehmen selbst ein Teilverkaufmodell anbietet. (eml)
