„Warum macht ein Hotel Nacht für Nacht um 15 bis 20 Prozent mehr Umsatz als ein anderes, obwohl beide das Gleiche anbieten, die gleichen Zimmerpreise verlangen und sogar die Auslastung vergleichbar ist?“ Diese nicht rhetorisch gemeinte Frage war für den Investmentbanker Gerald Hörhan Auftakt eines Schlüsselerlebnisses: Ein Seminar, auf dem ihm die unglaublichen Gewinnpotenziale der Digitalisierung und des Internet anschaulich wurden. Wer sich nicht gegen die längst stattfindende Umwälzung sträubt, dem können sich völlig neue Welten auftun.

Dabei ist die Lösung der obigen Frage vergleichsweise banal: Ist man in der Lage, sein eigenes Booking-Portal aufzusetzen, spart man sich die Provision für externe. Viel interessanter wird’s, wenn Produkte oder Dienstleistungen durch Anwendung digitaler Möglichkeiten ihren ursprünglichen Charakter völlig verändern. Beispiele dafür sind die Verdrängung der Briefpost durch die E-Mail oder – aktueller – die Neuerfindung der Hotellerie durch Airbnb: dezentral, kundennah, verwaltungsschlank.

Und wie sieht das in der Welt der Sachwerte aus? Wie sehen hier neue Produkte und Dienstleistungen aus?
Das wollen wir mit Ihnen am 27. September in Frankfurt diskutieren. Wir haben dafür eine ganze Reihe von Experten eingeladen, die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Sachwerte-Markt in drei Vorträgen und fünf Workshops zu ermitteln: Digitalisierung des Asset-Managements, ICOs und Tokenisierung, der Strukturwandel des Vertriebs und die Zukunft des Crowdinvestings.
Ach ja, Gerald Hörhan und sein neues Buch „Der stille Raub“ sind auch dabei.

Information und Anmeldung: www.sachwerte-digital.de
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Eine gute Woche wünscht
Tilman Welther