Der Finanzdienstleister-Verband AfW ruft zur Teilnahme am Vermittlerbarometer auf. Anlass sind die ab Oktober anstehenden Koalitionsgespräche für die neue Bundesregierung. Der AfW geht davon aus, dass Themen wie die Vermittleraufsicht, Honorarberatung, die Senkung von Abschlusskosten und die Erhöhung der Transparenz ihrer Darstellung wichtig bleiben.

Auch und gerade im angebrochenen postfaktischen Zeitalter sind belastbare Zahlen das A und O, wenn es darum geht, politische Überzeugungsarbeit zu leisten. Daher fordert der Verband auf, sich rege zu beteiligen. Erfragt werden neben der vorhandenen Vertriebserlaubnis und Tätigkeitsschwerpunkten auch Einschätzungen im Hinblick auf Änderungsbedarf etwa zum Verhältnis von Abschluss- und Bestandsprovisionen und generell deren Offenlegung. Wer bedient sich welcher Methoden, wenn er der Dokumentationspflicht nachkommt und welche Institution könnte am ehesten eine Plausibilitätsprüfung vornehmen?

Um die Politik mit belastbaren Zahlen versorgen zu können, ist eine hohe Teilnehmeranzahl wichtig. „Wir bitten alle Vermittler die Umfrage auch in ihrem Umfeld beziehungsweise Netzwerk zu verbreiten und zu einer Teilnahme aufzufordern“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Wir schließen uns dem Aufruf an und werden dann über die Ergebnisse der Umfrage berichten.

Eine gute Woche wünscht
Tilman Welther