Deutschland – England. Was ein Spiel! Wer das Match gesehen hat, weiß, wie sich Erfolg anfühlen kann. Können sich geschlossene Fonds davon etwas abschauen? Was haben geschlossene Fonds mit Fußball gemein?

Einiges: Manchmal hängt es am seidenen Faden, manchmal ist es zum Verzweifeln. Entscheidend ist, dass man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist und beherzt handelt, mal mit Zehenspitzengefühl, mal Fingerspitzengefühl. Nur wenn die Mannschaft auch ein Team ist, kann sich Erfolg einstellen. Wer meint, alleine alles zu können, geht ein viel zu hohes Risiko ein. Es kommt auf das Zusammenspiel von Einzelleistung und Teamleistung an.

Beim Abschlag des Torwarts gilt das Abseits nicht, wie wir jetzt alle wissen. Und eine Entscheidung kann formal falsch und dennoch gültig sein. Das zeigt das nicht gegebene 2:2 im Spiel Deutschland gegen England. Das zeigt aber auch eine gesetzgeberische Volte in Italien: In Apulien wurde das Genehmigungsverfahren DIA als nicht gesetzeskonform abgeschafft, um es umgehend landesweit einzuführen, siehe unser Interview mit Martin Führlein.

Es gibt sowohl beim Fußball als auch bei geschlossenen Fonds Kommentatoren und Auskenner. Bei geschlossenen Fonds gibt es aber keinen, der gelbe oder rote Karten vergeben würde. Längst eine rote Karte verdient hätten die Emissionshäuser Fundus und ACI, siehe die Texte von Beatrix Boutonnet.

Eine gute Woche wünscht
Ihr Tilman Welther