Ich möchte Sie – einmal mehr – auf eine Studie zum Schiffemarkt aufmerksam machen. Sie erscheint seit 2003 und zieht zweimal pro Jahr Bilanz über die für Schiffsbeteiligungen relevanten Märkte. Bemerkenswert daran ist, dass das Fondshaus Hamburg, das die Studie finanziell ermöglicht, dem Schifffahrtsanalysten Michael Niefünd die Freiheit lässt, Marktzahlen ungeschönt darzustellen.

Was will man auch anderes machen mit gut 550 beschäftigungslosen Schiffen, darniederliegenden Charterraten und einem Orderbuch, das zum Teil davon ausgeht, das Transportaufkommen in der Schifffahrt würde sich in den kommenden 36 Monaten verdoppeln? Naja, immerhin gibt es inzwischen bereits wieder dutzendweise Bestellungen von Schiffsneubauten, vor allem bei Bulkern, aber auch bei Tankern.

Dass die Studie von einem Marktteilnehmer kommt, stimmt zunächst und zu Recht skeptisch. Dass sie sich jedoch nicht zu Schönfärberei instrumentalisieren lässt, macht sie lesenswert. Eine Zusammenfassung finden Sie bei uns, die komplette Studie unter www.fondshaus.de

Eine gute Woche wünscht Ihnen
Ihr Tilman Welther