Der Zweitmarkt als Spiegel des Erstmarkts
Handelsbilanz 2009
Bilanz 2009. Der Zweitmarktumsatz im Handel mit Beteiligungen ging im Jahr 2009 um 65 Prozent zurück, hat die Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG) ermittelt. Es habe kein nennenswertes Jahresendgeschäft stattgefunden. Insgesamt wurden im Laufe des Jahres 2009 1.835 Anteile an Schiffsfonds in Höhe eines nominalen Gesamtvolumens von 82,4 Millionen Euro gehandelt. Gegenüber dem Vorjahr mit 5.856 Anteilen mit einem Nominalwert von 247,27 Millionen Euro bedeutet das einen Einbruch um zwei Drittel. Der durchschnittliche Handelskurs lag bei circa 69 Prozent.
Meistgehandelt - Höchstgehandelt. Der „Suezmax-Flottenfonds I“ aus dem Hause König & Cie. ist mit 44 Transaktionen bei der DZAG der am meisten gehandelte Fonds des Jahres 2009. Das größte nominale Handelsvolumen erreichte indes das MS „Northern Grace“ von der Norddeutschen Vermögen. Im Durchschnitt den höchsten Kurs erzielte das Emissionshaus Carsten Rehder mit rund 100 Prozent. Bei der Fondsbörse Hamburg erzielte das MS „Arnold Schulte“ mit 110 Prozent vom Nominalwert den höchsten Kurs. Bei Immobilien gaben die Zweitmarktkurse lediglich ein Drittel nach. Dafür ist hier die Bandbreite der Kurse enorm. Es wechselten an der Fondsbörse Hamburg Anteile zu nur noch ein Prozent der einstigen Nominalsumme ebenso den Eigentümer wie auch zu 468 Prozent. Bei letzterer Transaktion handelt es sich jedoch um das dafür schon bekannte Real Estate Olympia-Einkaufszentrum, München.
DZX. Der Deutsche Zweitmarktindex, den die DZAG seit Herbst 2008 ermittelt und der die Entwicklung im Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen abbildet, schloss zum 31. Dezember 2009 bei 839,68 Punkten. Zu Beginn des Jahres 2009 stand er noch bei 1.050 Zählern.
fondstelegramm-Meinung. Der Zweitmarkt spiegelt die die Tendenzen wider, die im Jahr 2009 auch den Erstmarkt geprägt haben: Schiffe stürzten ab, Immobilien haben sich im Vergleich dazu aber ganz wacker geschlagen. Der Verlauf der Indexkurve mit längeren Phasen sich abzeichnender Seitwärtsbewegungen seit Mitte 2009 könnte ein Hinweis auf eine Bodenbildung sein. Möge er sich bewahrheiten.
Meistgehandelt - Höchstgehandelt. Der „Suezmax-Flottenfonds I“ aus dem Hause König & Cie. ist mit 44 Transaktionen bei der DZAG der am meisten gehandelte Fonds des Jahres 2009. Das größte nominale Handelsvolumen erreichte indes das MS „Northern Grace“ von der Norddeutschen Vermögen. Im Durchschnitt den höchsten Kurs erzielte das Emissionshaus Carsten Rehder mit rund 100 Prozent. Bei der Fondsbörse Hamburg erzielte das MS „Arnold Schulte“ mit 110 Prozent vom Nominalwert den höchsten Kurs. Bei Immobilien gaben die Zweitmarktkurse lediglich ein Drittel nach. Dafür ist hier die Bandbreite der Kurse enorm. Es wechselten an der Fondsbörse Hamburg Anteile zu nur noch ein Prozent der einstigen Nominalsumme ebenso den Eigentümer wie auch zu 468 Prozent. Bei letzterer Transaktion handelt es sich jedoch um das dafür schon bekannte Real Estate Olympia-Einkaufszentrum, München.
DZX. Der Deutsche Zweitmarktindex, den die DZAG seit Herbst 2008 ermittelt und der die Entwicklung im Zweitmarkt für Schiffsbeteiligungen abbildet, schloss zum 31. Dezember 2009 bei 839,68 Punkten. Zu Beginn des Jahres 2009 stand er noch bei 1.050 Zählern.
fondstelegramm-Meinung. Der Zweitmarkt spiegelt die die Tendenzen wider, die im Jahr 2009 auch den Erstmarkt geprägt haben: Schiffe stürzten ab, Immobilien haben sich im Vergleich dazu aber ganz wacker geschlagen. Der Verlauf der Indexkurve mit längeren Phasen sich abzeichnender Seitwärtsbewegungen seit Mitte 2009 könnte ein Hinweis auf eine Bodenbildung sein. Möge er sich bewahrheiten.
Der Zweitmarkt spiegelt die generellen Tendenzen des Erstmarkts.
