Nachdem der Bitcoin am Mittwoch (28.2.) erstmals seit November 2021 die Marke von 60.000 US-Dollar geknackt hat, nahm die Rally noch einmal deutlich an Fahrt auf. Am Abend wurden zeitweise 63.968 Dollar für die weltgrößte Kryptowährung gezahlt und damit 13 Prozent mehr als am Vortag. An der größten US-Börse für digitale Vermögenswerte, Coinbase, stieg der Datenverkehr so stark an, dass es temporär zum Ausfall von Diensten kam. Einige Nutzer sahen beim Wert ihrer Portfolios zeitweise die Angabe "null". Zudem gab es Fehler bei Kauf- und Verkaufstransaktionen. 

Hauptverantwortlich für den Höhenflug der Digitalwährung ist die große Nachfrage nach Bitcoin-ETFs. Am Montag (26.2.) stellten diese Produkte einen neuen Rekord auf, als das Handelsvolumen an einem Tag auf über 2,4 Milliarden US-Dollar stieg – davon machte allein der iShares Bitcoin Trust ETF von Blackrock 1,3 Milliarden Dollar aus.