Die DWS verzeichnete im ersten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von 5,7 Milliarden Euro – ein erstes Zeichen der Erholung nach den massiven Abflüssen im vergangenen Jahr. Die Fondstochter der Deutschen Bank hatte Zuflüsse sowohl von institutionellen als auch von Privatanlegern und übertraf damit die Prognose der von "Bloomberg" befragten Analysten, die im Schnitt 4,6 Milliarden Euro erwartet hatten. Das verwaltete Vermögen stieg auf 841 Milliarden Euro, 19 Milliarden Euro mehr als im Vorquartal. Geringere Performance- und Transaktionsgebühren drückten jedoch auf Umsatz und Gewinn. Der bereinigte Vorsteuergewinn sank im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 206 Millionen Euro, während die bereinigten Erträge um etwa zwölf Prozent auf 610 Millionen Euro zurückgingen.