Cyberkriminalität gehört in der Kryptobranche zwar mittlerweile zum Alltag, doch bislang konnten  keine evidenzbasierten Aussagen über den Gesamtschaden getroffen werden, da es keine zentrale Anlaufstelle für Betrugsfälle gibt. Deshalb haben die Forscher des Complexity Science Hub und der Universität Montreal nun erstmals dokumentierte kriminelle Vorfälle im Kryptobereich aus verschiedenen Datenbanken zusammengetragen, berichtet das "IT Finanzmagazin". Das Ergebnis: Von 2017 bis 2022 gab es mindestens 1.155 Straftaten im Kryptobereich mit einem Gesamtschaden von mindestens 30 Milliarden US-Dollar – Tendenz weiter steigend.