Die Schweizerische Nationalbank muss rund 27 Milliarden Franken – etwa fünf Prozent der Schweizer Wirtschaftsleistung – für Deviseninterventionen aufwenden, um eine Aufwertung der Landeswährung um 1,1 Prozent zu verhindern. Die Devisenkäufe der Zentralbank seien "effektiv und dauerhaft", hieß es in einer Studie der Ökonomen Tobias Cwik und Christoph Winter, die am 28. März auf der SNB-Website veröffentlicht wurde. Die Transaktionen hätten der Schweiz in den letzten Jahren geholfen, einen starken Rückgang der Verbraucherpreise zu vermeiden.