Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) beziffert den erwarteten Aufwand für die Einführung des digitalen Euro in der Sparkassen-Finanzgruppe auf 200 Millionen Euro. Diese Summe nannte DSGV-Vorstandsmitglied Joachim Schmalzl auf einer Fachtagung der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt". Basis der Kostenschätzung seien der entsprechende Gesetzentwurf der EU-Kommission und eigene Auswertungen des Verbands. Die Digitalwährung wird frühestens 2027 eingeführt. Mit ihr soll ein digitales Zentralbankgeld geschaffen werden, da Bargeld zunehmend an Bedeutung verliert.