Auf einem Konto des US-Bundesstaates South Carolina hat sich in den letzten zehn Jahren ein stattliches Vermögen von rund 1,8 Milliarden US-Dollar angesammelt – allerdings weiß niemand, woher das Geld kam und wohin es gehen sollte, berichtet der "Spiegel". "Das ist nicht gerade vertrauenerweckend. Aber die gute Nachricht ist, dass kein Geld verloren gegangen ist", zitiert das Magazin den republikanischen Gouverneur Henry McMaster. Erst im Vorjahr musste der oberste Rechnungsprüfer von South Carolina zurücktreten, nachdem sich herausstellte, dass seine Behörde Gelder auf Konten von Hochschulen doppelt verbucht hatte – und zwar offenbar schon seit der Umstellung eines Computersystems in den Zehnerjahren.