Die Inhaber der riskantesten nachrangigen Anleihen der Credit Suisse haben einen historischen Verlust erlitten. Mit der Übernahme durch die UBS wurden sogenannte Additional-Tier-1-Anleihen (AT1) im Wert von rund 16 Milliarden Franken für wertlos erklärt. Zur Steigerung des Kernkapitals löst der Rettungsdeal eine "vollständige Abschreibung" aller AT1-Anleihen aus, teilte die Schweizer Finanzaufsicht Finma am Sonntag (19.3.) mit. Die Aktionäre der Bank erhalten hingegen drei Milliarden Franken in UBS-Aktien.