Im Vorjahr haben die Opfer von Cyberangriffen mit Erpressungssoftware rund 1,1 Milliarden US-Dollar an Lösegeld bezahlt, wie aus dem "Crypto Crime Report 2024" des Analysehauses Chainalysis hervorgeht. Allerdings sei der Schaden, den diese "Ransomware" verursacht hat, noch um ein Vielfaches höher. In dem Bericht sind nur geleistete Lösegeldzahlungen erfasst, jedoch nicht die wirtschaftlichen Auswirkungen von Produktivitätsverlusten und Reparaturkosten im Zusammenhang mit den Attacken. 

Laut Chainalysis beruht die ermittelte Gesamt-Lösegeldsumme auf einer "konservativen Schätzung". Die "Ransomware"-Landschaft expandiere derzeit ständig und mache es deshalb schwierig, jeden Vorfall zu überwachen oder alle in Kryptowährungen geleisteten Lösegeldzahlungen zu verfolgen.