Sonja Sarközi, seit Mai 2023 als Geschäftsführerin der Superfund Asset Management tätig, verlässt das Unternehmen mit heutigem Tag und wird auch ihre Funktion im Verwaltungsrat der Superfund Holding nicht mehr ausüben, wie es in einer Mitteilung von Donnerstag (20.6.) heißt. Neu in die Geschäftsführung berufen wurde Christopher Kampner. Bislang bekleidete Kampner die Position des Head of Sales von Superfund.

"Superfund hat mit seinen neuen Themenfonds einen Expansionskurs eingeschlagen, der Antworten auf die neuen Herausforderungen der finanziellen Vorsorge in Zeiten von Inflation und Digitalisierung bietet. Wir verstehen uns als Unternehmen, das mit 28-jähriger Erfahrung besondere Chancen am Finanzmarkt aufspürt und daraus einzigartige Fonds kreiert", erklärt Kampner. Die Geschäftsbereiche werden im Management neu verteilt, für die Kunden von Superfund ergeben sich demnach keinerlei Änderungen. "Ich danke Sonja Sarközi für ihre Impulse und positiven Beiträge für Superfund und wünsche ihr für ihren weiteren Weg alles Gute. Gleichzeitig wünsche ich Christopher Kampner, der schon lange hervorragende Arbeit für Superfund leistet, viel Erfolg in seiner neuen Position als Geschäftsführer", so Superfund-Gründer Christian Baha. 

Zwei neue Fonds
Bei Superfund war das vergangene Jahr geprägt von der Expansion, insbesondere wurde die Fondspalette um zwei systematisch gemanagte Themenfonds erweitert, die einerseits Gold und Silber und andererseits mit der Blockchain-Technologie die neuesten Kryptowährungen investierbar machen. Der Superfund Black Blockchain kombiniert Kryptowährungen und Aktien börsennotierter Blockchain-Unternehmen und hat seit Auflage am 23. März 2023 bis 17. Juni 2024 ein Plus von 103 Prozent erzielt. Der zweite Fonds ist der als Inflationsschutz ausgelegte Superfund Gold, Silver + Mining, der Investitionen in die Entwicklung von Edelmetallen und in Aktien börsennotierter Minenunternehmen kombiniert. Der Superfund Gold, Silver + Mining liegt seit seiner Auflage am 1. September 2023 bis 17. Juni 2024 genau sieben Prozent im Plus. (gp)