Vom FNG-Siegel über das Morningstar Sustainability Rating bis hin zum Umweltzeichen: Zahlreiche Rating- und Analysehäuser versuchen, Investoren und Finanzberatern bei der Auswahl eines passenden ESG-Fonds zu helfen.

Allerdings sind Privatanleger bei nachhaltigen Finanzprodukten offenbar zunehmend verunsichert, wie eine Umfrage von Verivox zeigt. Und das trotz – oder auch wegen – der großen Zahl an externen ESG-Einschätzungen. Denn diese sind für Endkunden oft schwer vergleichbar. "Die Prüfkriterien sind so verschieden, dass die Bewertungen für ein und denselben Fonds sehr unterschiedlich ausfallen können", sagt Verivox-Finanzvergleich-Geschäftsführer Oliver Maier. Unter dem Wildwuchs an Bewertungen leidet auch die Akzeptanz – bei Anlegern und Beratern droht Frustration aufzukommen.

In der Tabelle unten (zum Vergrößern auf die Lupe unten rechts klicken) stellt die Redaktion einige Ratings vor. Eine ausführliche Analyse lesen Sie in FONDS professionell 3/2024 ab Seite 222. Angemeldete Nutzer können den Beitrag auch hier im E-Magazin abrufen. (jh/bm)