Der Finanzvertrieb OVB blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück – wie seine Mitbewerber MLP und die Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Einer Mitteilung zufolge hat die europaweit agierende Gesellschaft mit Hauptsitz in Köln den Umsatz um 11,4 Prozent auf 257,8 Millionen Euro erhöhen können. Beim operativen Ergebnis erzielte OVB mit 14,1 Millionen Euro ein Plus um sieben Prozent. Das Konzernergebnis erhöhte sich sogar um 14,5 Prozent auf 11,0 Millionen Euro.

Die Gesellschaft konnte zudem nach eigenen Angaben ihren Kundenbestand um 7,8 Prozent auf 3,76 Millionen ausweiten. Die Zahl der Finanzvermittler stieg im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 354 oder 7,5 Prozent auf 5.069.

Deutschland im Aufwind
Zu dem guten Ergebnis trug auch der deutsche Heimatmarkt bei. Rund 61,6  Millionen Euro an Provisionserlösen (+3,7 Prozent) erwirtschaften die Vermittler, deren Zahl allerdings um 38 auf nunmehr 1.295 sank. Ebenfalls leicht rückläufig war der Kundenbestand, der Ende 2019 in Summe 612.982 betrug – ein Minus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2018. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte dennoch um 11,1 Prozent auf 7,9 Millionen Euro gesteigert werden.

Im größten Marktsegment Mittel- und Osteuropa – inklusive Österreich – nahmen die Erträge aus Vermittlungen um 5,7 Prozent auf 122,9 Millionen Euro zu. Dass Ebit betrug 11,1 Millionen Euro (+12,5%). Auch die Zahl der Kunden sowie der Berater stieg: Auf 2,52 Millionen (+5,8%) beziehungsweise 2.919 (+6,1%). (jb)