Die in die Ariconsult-Gruppe eingebundene Finanzierungsplattform Infina vermittelte im Jahr 2008 an deren Partnergesellschaften (Banken und Bausparkassen) mit mehr als 300 unabhängigen Kooperationspartnern insgesamt 270 Millionen Euro an Neukreditvolumen. Trotz widriger Marktbedingungen und dem Aus für endfällige Fremdwährungskredite konnte das Unternehmen aufgrund eines umfassenden Dienstleistungspaketes das umsatzstärkste Jahr in der Unternehmensgeschichte verbuchen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

christoph_kirchmair.jpg"Gerade in Zeiten einer zunehmend zurückhaltenden Kreditvergabepolitik der Banken sehen wir den Bedarf nach qualifizierter Beratungsleistung und Kreditkompetenz", sagt Christoph Kirchmair, Geschäftsführer Infina. Das Infina Geschäftsmodell für unabhängige Finanzierungsberater und deren Kunden bestätige sich weiter als Erfolgskonzept. "Networking im Sinne unserer Unternehmensgruppe versteht sich als Beziehungsgeflecht professioneller Marktteilnehmer und Experten", so Kirchmair weiter. "Für 2009 erwarten wir eine verstärkte Konsolidierung des Marktes und bieten aus diesem Grund komplementäre Dienstleistungen sowie ein Finanzierungsservice."

Vorausschauend agieren

Infina habe sich auf aktuelle Entwicklungen, wie beispielsweise Einschränkungen in der Vergabe von Fremdwährungskrediten, rechtzeitig eingestellt. "Während bei Privatkunden vor allem innovative Finanzierungskonzepte unserer Partnerbanken aber auch Bauspardarlehen forciert werden, erfolgte unter Risikomanagement-Gesichtspunkten bei Gewerbekunden rechtzeitig die Platzierung diverser Treasury- bzw. Absicherungsprodukte wie beispielsweise Zinscaps und bedingte Kursabsicherungen", so Kirchmair. Dank der Kombination einer Finanzmärkte-Analyse mit gezielter Marktforschung am europäischen Kreditmarkt avanciere Infina zum Branchenführer im Bereich Kreditservice für unabhängige Finanzierungsberater, so Kirchmair weiter.