Blackrock hat nach Einschätzung unabhängiger Fondsselektoren die beste Marke am österreichischen Asset-Management-Markt. Damit verteidigt der US-Vermögensverwalter seine Vorjahresposition vor Mitbewerbern wie J.P. Morgan Asset Management, Fidelity und DWS.

Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Fund Brand 50", die zum achten Mal die relative Markenattraktivität von Europas Asset Managern erhoben hat. Das Berliner Team des US-Daten- und Technologieanbieters Broadridge Financial Solutions interviewte für die Untersuchung fast 900 Fondsselektoren in zehn europäischen Schlüsselmärkten. Diese Selektoren entscheiden Broadridge zufolge über rund drei Billionen Euro, die in Fonds von Drittanbietern investiert werden.

DJE Kapital und Nordea legen zu
Den österreichischen Fondsselektoren zufolge konnten unter anderem Invesco und Amundi ihre Markenattraktivität steigern – beide Häuser sind im Ranking für den österreichischen Markt nun unter den besten fünf (Invesco) respektive zehn (Amundi) vertreten. Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch dagegen rutschte um drei Plätze ab.

Die Selektoren wurden gebeten, ihre drei bevorzugten Kooperationspartner anhand von zehn Markentreibern zu benennen – darunter eine ansprechende Anlagestrategie, kundenorientiertes Denken, Innovation und Solidität. Broadridge errechnet aus den Antworten dann einen "Total Brand Score", der den Markenwert der Anbieter abbilden soll.


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Im europaweiten Ranking konnten Blackrock, J.P. Morgan Asset Management und Fidelity ihre Position in den Top-3 verteidigen, gefolgt von Pictet Asset Management auf dem vierten Platz. Veränderungen in diesem Ranking gab es erst ab Platz fünf (FONDS professionell ONLINE berichtete). (bm)