Das Wiener Fintech Froots hat erfolgreich eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Investmentunternehmen bietet maßgeschneidertes Portfoliomanagement für Privatkunden an. Froots sieht sich selbst als "Wealth Tech". Der Investmentansatz sieht vor, dass die Anleger Zeithorizonte und Anlageziele definieren, entlang derer das Unternehmen – digital unterstützt – die Risiken und die Performance managt. Die Mindestanlagebeträge liegen bei 75 Euro im Monat und bei 1.500 Euro für eine Einmalanlage. Mittlerweile arbeitet das Unternehmen auch stärker mit Vermittlern zusammen, etwa über das Haftungsdach 4money und das Insurtech Wefox Österreich.

Kapitalerhöhung bringt über 2,5 Millionen Euro
Laut David Mayer-Heinisch, Geschäftsführer und Mitgründer von Froots, konnten in der aktuellen Finanzierungsrunde etwas über 2,5 Millionen Euro von Investoren eingesammelt werden. Dabei waren Bestandsinvestoren wie Andreas Treichl, Gina Goess, Alan Morgan, Adam Lessing, Gregor Schlierenzauer und Ronald Holzmann. Auch einige neue sind dazugekommen: unter anderem Big Cheese Ventures, Matteo Thun (Partner EQT), Philipp Freyschlag (Bregal) und Farid Sigari-Majd (Partner Freshfields). (gp)