Das Wiener Fintech Froots hat erfolgreich eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Das Investmentunternehmen bietet maßgeschneidertes Portfoliomanagement für Privatkunden an. Froots sieht sich selbst als "Wealth Tech". Der Investmentansatz sieht vor, dass die Anleger Zeithorizonte und Anlageziele definieren, entlang derer das Unternehmen – digital unterstützt – die Risiken und die Performance managt. Die Mindestanlagebeträge liegen bei 150 Euro im Monat und bei 3.000 Euro für eine Einmalanlage.

Kapitalerhöhung von über einer Million Euro
Nun konnte das Unternehmen eine weitere Investmentrunde in Höhe von 1,05 Millionen Euro abschließen. “Damit wollen wir den Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und weiter in die eigene Plattform investieren, um Lösungen anzubieten, die den wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden", sagt David Mayer-Heinisch, CEO und Gründer von Froots.

Bestandsinvestoren wie Georg Kapsch, Andreas Treichl, Gina Goess, und Reinhold Baudisch haben laut Froots im Rahmen der aktuellen Kapitalerhöhung wieder investiert. Zusätzlich hat Froots neue Investoren wie Skisprung-Legende Gregor Schlierenzauer und Ronald Holzmann (ehemaliger Niederlassungsleiter FFB – Fidelity Fondsbank) mit an Bord geholt. 

"Rising Star des Jahres" in der Kategorie "Fintech"
Eine weitere Bestätigung erhielt Froots vom Consultingunternehmen EY. Am 26. Mai wurde das junge Unternehmen beim EY Scale-up Award 2023 als "Rising Star des Jahres" in der Kategorie "Fintech & Insurtech" ausgezeichnet. (gp)