Raiffeisen Versicherungsmakler kooperiert mit Finabro
Die Raiffeisen Aktuell-Gruppe setzt im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) künftig auf die Lösung des Start-ups Finabro. In Zukunft möchte die Tochter der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien das 300-Euro-Modell über das Fintech abwickeln.
Die Aktuell-Gruppe, einer der größten Versicherungsvermittler Österreichs und Tochter der RLB NÖ-Wien, kooperiert ab sofort mit dem Wiener Start-up Finabro. Kern der Kooperation ist der Vertrieb des 300-Euro-Modells. Für jeden Arbeitnehmer können über dieses Modell bekanntlich pro Jahr 300 Euro völlig steuerfrei und ohne Lohnnebenkosten als freiwillige Sozialleistung in Vorsorgelösungen investieren werden. Mittels der Finabro-Plattform kann das Geschäft mit der betriebliche Altersvorsorge (bAV) in diesem Bereich einfach und rasch abgewickelt werden.
"Die betriebliche Altersvorsorge bietet Produktlösungen, die wir Unternehmenskunden gerne empfehlen. Nicht nur die Arbeitnehmer profitieren davon sondern auch die Unternehmen selbst, die ihre Mitarbeiter durch diesen Mehrwert verstärkt an sich binden. Die digitale Lösung von Finabro unterstützt unsere Unternehmenskunden durch automatisierte Prozesse, die dem eigentlichen Vertragsabschluss nachgelagert sind, ideal. Daher haben wir uns auch für diese Kooperation entschieden", erklärt Sabine Ransböck, Geschäftsführerin der Aktuell-Gruppe.
Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft
Bisher machte das eher kleinteilige Geschäft mit dem "300 Euro-Modell" wirtschaftlich betrachtet den Vermittlern eher wenig Freude. Mittels der Finabro-Plattform ändert sich dies allerdings und das Geschäft hat für Makler und Vermögensberater nun durchaus Potenzial. Durch den digitalen Ansatz ist es möglich, Unternehmen in der internen Kommunikation mit ihren Mitarbeitern zu unterstützen. Diese werden in regelmäßigen Abständen automatisiert über das Angebot informiert und somit ist sichergestellt, dass auch neu eingetretene Kollegen zeitnah die Einladung zur Teilnahme an der betrieblichen Vorsorgemaßnahme erhalten. Auch jene Mitarbeiter, die sich zuvor noch nicht für die Teilnahme entschieden hatten, können jederzeit damit beginnen. Mit dem Unternehmensportal des Start-up kann der administrative Aufwand deutlich geringer gehalten werden.
"Wir freuen uns, mit der Aktuell-Gruppe einen weiteren prominenten Makler, der neben dem Versicherungsvertrieb auch mit Banken kooperiert, gewonnen zu haben. Unser Ziel ist es, mehr Österreicherinnen und Österreicher bei der Vorsorge zu unterstützen. Mit jedem Vermittler, der mit uns kooperiert, steigt auch die Verbreitung des 300-Euro0-Modells. Das Potential ist mit zwei Millionen Österreichern noch alles andere als ausgeschöpft", meint Joachim Schuller, Geschäftsleiter Marketing und Vertrieb bei Finabro. (gp)
