Generali Österreich führt Teilzeit im Außendienst ein
Die Generali Österreich will mehr Quereinsteiger und Eltern ansprechen und führt erstmals Teilzeit im Außendienst ein. Auch die Ausbildung wird auf Teilzeit zugeschnitten.
Die Versicherung Generali Österreich ermöglicht es Außendienstmitarbeitern, in Teilzeit zu arbeiten. Man wolle Quereinsteiger ansprechen beziehungsweise Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern. Bisher konnten Kundenbetreuer nur in Vollzeitbeschäftigung tätig sein, so Arno Schuchter, Generali-Vorstand für Vertrieb und Marketing, in einer Aussendung.
Auch die Ausbildungsprogramme seien angepasst worden. Während sich vorher oft Blockveranstaltungen über eine Woche zogen, werden nun die Teilzeiterfordernisse berücksichtigt. Im Rahmen der Generali Academy wird ein Mix aus digitalem Training und Präsenzeinheiten absolviert. Ein Großteil der Einschulung und Ausbildung erfolge dabei über ein digitales Learning-Tool orts- und zeitunabhängig, heißt es. Es handelt sich um ein Schulungsangebot des Unternehmens Games for Business.
Benefits
Aus einer Stellenanzeige geht hervor, dass Generali eine gesicherte Grundprovision über vier Jahre bietet. Außerdem werden eine freie Arbeitseinteilung versprochen sowie moderne Smartphones und Arbeitstechnologien (zum Beispiel Unterschrift via Face ID, Fingerprint etc.). Im Rahmen der Generali Academy sind Ausbildungen wie etwa Lehrabschluss, Finanzcoach und BÖV-Zertifikate (Ausbildungsplattform der österreichischen Versicherungswirtschaft) möglich.
Generali verfügt über einen Betriebskindergarten in Wien und bietet abseits davon auch tageweise Kinderbetreuung an. Aktuell werde das Angebot für pflegende Angehörige ausgebaut. (eml)
