Crédit Mutuel Asset Management und La Française Asset Management haben sich mit Wirkung zum 1. Mai zusammengeschlossen. Dies teilte die Muttergesellschaft Crédit Mutuel Alliance Fédérale mit. Die Fusion der Unternehmen erfolge im Rahmen des strategischen Plans 2024-2027, der den Aufbau einer Multi-Spezialisten-Struktur vorsehe. Die vereinten Häuser verwalten ein Vermögen in Höhe von 86 Milliarden Euro und beschäftigen 172 Mitarbeiter in Frankreich und Deutschland.

Eliana de Abreu wird Vorstandsvorsitzende der "neuen" Crédit Mutuel AM. Sie hatte im Januar den Vorstandsvorsitz von Crédit Mutuel AM übernommen. Mit dem Schritt erweitere das Haus sein Spektrum an Anlage- und Sparlösungen für alle Kundentypen und eröffne dadurch neue Wachstums- und Innovationswege, heißt es in der Mitteilung weiter.

"Diese Fusion ist einer der Meilensteine für den Aufbau der Asset-Management-Sparte von Crédit Mutuel Alliance Fédérale", lässt sich Guillaume Cadiou, Präsident der Groupe La Française, in der Mitteilung zitieren. Und Éric Petitgand, Vorstandsvorsitzender von Crédit Mutuel Alliance Fédérale, ergänzt: "Mit dieser strategischen Transaktion will Crédit Mutuel Alliance Fédérale ihre Position auf dem Asset-Management-Markt stärken, insbesondere in den Bereichen nachhaltiges Finanzwesen." (ert)