Aus deutscher Sicht ist die neueste Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Global Financial Centres Index (GFCI) des Beratungshauses Z/Yen Group mit gemischten Gefühlen zu betrachten. Die Finanzmetropole Frankfurt büßte zwei weitere Ränge ein und liegt nur noch auf dem 18. Platz, München hingegen verbesserte sich um vier Positionen auf den 24. Rang. Auf dem 26. Platz liegt Berlin, das gleich 16 Ränge gutmachen konnte.

Für die österreichische Bundeshauptstadt lief es indessen weniger gut. Wien verlor vier Plätze und liegt somit nur noch an 50. Stelle. Den größten Absturz erlebte erwartungsgemäß Moskau. In Folge des Angriffskrieges auf die Ukraine und den damit verbundenen Sanktionen rasselte die russische Hauptstadt um 22 Ränge nach unten und findet sich auf Platz 73 wieder.

Welche Städte derzeit zu den Top-Ten der wichtigsten Finanzmetropolen rund um den Globus zählen, finden Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)