Nach dem turbulenten Coronajahr 2020 können die heimischen KAGen endlich wieder aufatmen. Sie haben von der wirtschaftlichen Erholung der vergangenen Monate profitiert und im ersten Halbjahr 2021 ihre verwalteten Assets ordentlich gesteigert. Laut der Vereinigung österreichischer Investmentgesellschaften, kurz VÖIG, erhöhte sich das Fondsvolumen hierzulande seit Jahresbeginn um 8,53 Prozent auf 208,23 Milliarden Euro.


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Einen besonders großen Anteil an der Steigerung der verwalteten Gelder hatten dabei institutionelle Anleger: Sie investierten unterm Strich 3,9 Milliarden Euro in österreichische Fonds, auf den Publikumsfondsbereich entfielen im Vergleich dazu gerade einmal 4,4 Millionen Euro. Die höchsten Nettomittelzuflüsse verzeichneten laut den Branchenvertretern die vermögensverwaltenden Fonds mit rund 5,4 Milliarden Euro, gefolgt von den Aktienfonds mit rund 2,5 Milliarden Euro. (cf)