Fondskonzept, die deutsche Muttergesellschaft der österreichischen Wertpapierfirma Finanzadmin, konnte auch 2023 weiterwachsen. Der Maklerpool, der mittlerweile im baden-württembergischen Dietenheim seinen Sitz hat, knüpfte nach eigenen Angaben an die positive Entwicklung der vorangegangenen Jahre an. So standen die administrierten Bestände Ende vergangenen Jahres bei 16,1 Milliarden Euro, ein Plus von elf Prozent oder 1,6 Milliarden Euro im Vergleich zu Ende 2022. 

Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern inklusive Anteile Dritter erreichte 2,9 Millionen Euro, ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2022 (2,49 Mio. Euro). Gleichzeitig stiegen die Umsatzerlöse von 111,7 auf 114,8 Millionen Euro. Gegenüber 2022 hat sich die Bilanzsumme um 9,1 Prozent von 43,7 auf 47,6 Millionen Euro erhöht. Ein Wachstumsmotor waren weiterhin fondsgebundene Vermögensverwaltungen der Tochtergesellschaft Wealthkonzept Vermögensverwaltung, über die insgesamt 99 aktiven vermögensverwaltenden Strategien werden aktuell 122,2 Millionen Euro verwaltet.

Österreich weiter auf Wachstumskurs – Fonds-VV soll noch dieses Jahr kommen
Auch in Österreich konnte das Geschäft deutlich ausgebaut werden, wie Geschäftsführer Reinhard Magg bestätigt. So lag das gesamte Bestandsvolumen zum Jahresende 2023 bei 1,7 Milliarden Euro und damit um 14 Prozent über dem Wert vom Vorjahr. Das Volumen beinhaltet die Zahlen der über das Haftungsdach angebundenen Vertriebspartner sowie jenes, das für konzessionierte Partner administriert wird. Über das Haftungsdach sind aktuell 375 Berater angebunden. Über die Vers-Admin M. GmbH für Makler und die Vers-Admin Agentur GmbH für Versicherungsagenten betreut man derzeit 140 Partner. An die Erfolge der Wealthkonzept Vermögensverwaltung will man künftig auch in Österreich anknüpfen, laut Magg werden die Lösungen des Unternehmens bis Ende des Jahres auch in Österreich angeboten werden. (gp)