Exklusive Umfrage: Die "ESG-Power" der Asset Manager
Mehr als 150 Investmenthäuser haben FONDS professionell verraten, wie groß ihre Palette der Öko- und Ethikfonds ist, wie die Nachhaltigkeit auf Firmenebene verankert wurde, welche Selbstverpflichtungen sie unterschrieben haben und wie es um das ESG-Research bestellt ist. Die Ergebnisse im Überblick.
Fondsanbieter behaupten gerne, Nachhaltigkeit sei Teil ihrer DNA. Mit Aussagen dieser Art sollten sich Investoren und Anlageberater jedoch nicht zufriedengeben. Wer wissen möchte, ob ein Asset Manager das Thema tatsächlich ernst nimmt, muss tiefer bohren.
Einen ersten Hinweis kann die große Umfrage von FONDS professionell zur ESG-Aufstellung der Asset Manager geben. In diesem Jahr beteiligten sich 159 hierzulande tätige Investmenthäuser an der Erhebung, die im August und September per Onlinefragebogen erfolgte. Die Teilnehmer, die weltweit 160.000 Mitarbeiter beschäftigen, verwalten in Summe mehr als 6,9 Billionen Euro in gut 11.900 Publikumsfonds mit Zulassung in Europa. Sie beantworteten zahlreiche Fragen der Redaktion zu Investmentrichtlinien, Produktpalette, Selbstverpflichtungen und ESG-Analysekapazitäten.
Detailangaben von 159 Investmenthäusern
Die aggregierten Ergebnisse finden Sie grafisch aufbereitet in der Bilderstrecke oben. Die einzelnen Antworten der 159 Fondsanbieter – von der kleinen Investmentboutique bis hin zum global tätigen Asset Manager – dokumentiert FONDS professionell tabellarisch in der soeben erschienenen Ausgabe 3/2022 ab Seite 228. Den Beitrag können Sie (nach Anmeldung) auch hier im E-Magazin lesen. (bm)
