Deutsch-schwedisches Konsortium will Anteile an Austro-Pool EFM
Ein deutsch-schwedisches Unternehmen unter der Beteiligung des Maklerpools Martens & Prahl will Anteile am österreichischen Versicherungsmakler-Franchisegeber EFM erwerben.
Der deutsche Versicherungsmaklerring Martens & Prahl und das österreichische Pendant EFM rücken offenbar zusammen. Gemeinsam mit dem schwedischen Unternehmen PO Söderberg Aktiebolag will Martens & Prahl 26 Prozent an der österreichischen EFM Versicherungsmakler AG erwerben. Das geht aus Unterlagen der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hervor.
Der Deal soll über die Martens & Prahl Global Insurance GmbH durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um ein in Deutschland ansässiges Gemeinschaftsunternehmen der schwedischen Söderberg und der deutschen Martens & Prahl Holding GmbH.
Zwischen Martens & Prahl und EFM bestehen bereits Verbindungen. Die EFM Foundation (die in Liechtenstein angesiedelte Hauptaktionärin der Grazer EFM AG) ist Mehrheitseigentümerin der Wiener Martens & Prahl GmbH; die Lübecker Martens & Prahl Versicherungskontor GmbH & Co KG besitzt an dieser Wiener Martens & Prahl derzeit 37 Prozent.
Wie die BWB mitteilt, will das deutsch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen exakt 37 Prozent an der Martens & Prahl Österreich übernehmen (neben den 26 Prozent an der EFM). (eml)