Erstmals seit der Finanzkrise 2008 müssen die 500 größten Vermögensverwalter weltweit mit einem Minus von 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr einen signifikanten Rückgang ihrer Vermögenswerte hinnehmen, wie aus der neuen Studie des Thinking Ahead Institutes hervorgeht.

Die Studie zeigt zudem, dass sich die Entwicklung der aktiven gegenüber den passiven verwalteten Vermögen bei den größten Asset Managern fortsetzt. Die Investitionen in passiv verwaltete Fonds machen 2022 demnach 34,7 Prozent des Gesamtvolumens aus – vier Prozentpunkte mehr als im Jahr davor. Bemerkenswert ist, dass unter den weltweit größten Vermögensverwaltern damit immer noch eine beträchtliche Mehrheit von 65,3 Prozent auf aktives Management entfällt.

Welche zehn Asset Manager rund um den Globus die meisten Kundengelder verwalten, finden Sie in unserer Fotostrecke oben. (mb)