Die Erste Asset Management (EAM) vereinheitlicht die Systematik bei den Fondsnamen. Anleger haben schon vor längerem eine entsprechende Information erhalten. Nun teilt die Fondsgesellschaft mit, dass die Änderungen mit dem 15.Dezember wirksam geworden sind.

Die Angleichung gilt für fast alle Publikumsfonds – konkret für den Aktien- und den Immobilienfonds mit dem Kürzel "Pbmp", vor allem aber für die große Gruppe der "Espa"-Fonds der einstigen Kapitalanlagegesellschaft Erste Sparinvest. Die Espa wurde Ende 2018 als größte Fondsgesellschaft Österreichs (mit Wirksamkeit 31.12.2017) mit ihrer Muttergesellschaft, der Erste Asset Management, fusioniert.

Auch die Fonds der EAM, die früher schon das "Erste" im Titel trugen, werden übersichtlicher und kürzer gestaltet: So wird zum Beispiel aus dem "Erste Bond Emerging Markets Corporate Short Term" der "Erste Bond EM Corporate Short Term".

Geänderte Anlageschwerpunkte
Bei manchen Fonds sei es auch zu einer Präzisierung des Veranlagungsschwerpunktes gekommen, sowie zu einer Anpassung des Geschäftsjahres und des Zeitpunkts der Ausschüttung, wie das Unternehmen mitteilt. Neu aufgestellt werde außerdem die Gebührenberechnung für alle Erste AM Publikumsfonds. "Die zukünftige Methode wird besser auf die in den letzten Jahren aufgrund der Mfid-II-Erfordernisse eingeführten Fondstranchen eingehen", heißt es. Die Angabe der maximalen Gebührenhöhe bleibe gleich.

Keine Änderungen gibt es vorerst hingegen für das Präfix "RT": Der ehemalige Ringturm-Fonds bleibe von den Neuerungen derzeit unberührt. (eml)


Service: Eine Übersicht über die Fonds, deren Namen sich ändert, finden Sie hier.