Christophe Mianné, Generaldirektor von La Financière de l’Echiquier (LFDE), verlässt den französischen Asset Manager nur 18 Monate nach seinem Amtsantritt schon wieder, um sich neuen "persönlichen Herausforderungen zu widmen". Zudem gibt er seine Aufgaben als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter des Asset Managements bei der LFDE-Muttergesellschaft Primonial auf. Das berichten übereinstimmend mehrere Branchendienste.

Mianné war 2018 Generaldirekor von LFDE geworden, nachdem Primonial LFDE übernommen hatte. Er war für die Integration des Unternehmens in die Gruppe zuständig. "Ich bin erfreut, dass ich meine Aufgabe erfolgreich erfüllt habe, ein sehr leistungsfähiges, solides und gut strukturiertes Vermögensverwaltungsangebot innerhalb der Primonial-Gruppe aufzubauen. LFDE befindet sich jetzt auf dem Wachstumspfad", sagte Mianné gegenüber dem Branchendienst Citywire.

LFDE-Investmentchef Olivier de Berranger und Bertrand Merveille, der für die Entwicklung der Betreuung privater Vermögenskunden und für Partnerschaften verantwortlich ist, werden Miannés Zuständigkeitenh kommissarisch übernehmen, bis ein Nachfolger gefunden ist. (jb)