Die Wahl zum Europäischen Parlament ist geschlagen, bis zur nächsten Nationalratswahl, die am 29. September stattfinden wird, dauert es aber auch nicht mehr lange. Kaum jemand dürfte eine Partei nur wählen, weil ihr Wahlprogramm optimal zur eigenen beruflichen Situation passt. Allerdings wird man sich aber auch nicht für eine Bewegung entscheiden, deren Ansichten die eigene Berufsgruppe tendenziell benachteiligen.

FONDS professionell hat daher die Parteien mittels acht Fragen zu wichtigen Punkten der Finanzpolitik, der Finanzmarktregulierung und der Altersvorsorge befragt. Finanzexperten aller im Parlament vertretenen Parteien haben sich sofort bereit erklärt, den umfangreichen Fragebogen auszufüllen. Die Antworten geben Aufschluss darüber, welche Parteien kapitalmarktfreundlich sind und wer wem zumindest in Fragen der Finanzpolitik am nächsten steht.

Reform der staatlichen Pensionsvorsorge
Die Antworten der Parteien präsentiert FONDS professionell nun in einer Serie. Gestartet wurde die Serie mit jenen Fragen, die insbesondere in Hinblick auf die hinter uns liegende EU-Wahl relevanter waren. Nun folgen Fragen, die vor allem aus nationaler Sicht für die im Herbst bevorstehenden Nationalratswahlen relevanter sind. Die vierte Frage lautet: Sollen staatliche Anreize in den Bereichen der privaten und ­betrieblichen Altersvorsorge in ­Österreich ausgeweitet werden?

Die Bilderstrecke oben gibt einen Überblick darüber, wie die Finanzsprecher der Parteien zu mehr staatlichen Förderungen in der privaten und ­betrieblichen Altersvorsorge stehen. (gp)


Zu diesen Themen haben die Politiker bereits Position bezogen: 


Einen ausführlichen Bericht zu den Positionen der Parteien zu wichtigen Fragen der Regulierung, der Finanzpolitik und der Altersvorsorge sowie eine Übersicht über alle Antworten finden Sie in der aktuellen Heftausgabe 2/2024 von FONDS professionell ab Seite 232. Angemeldete Nutzer können den Beitrag auch hier im E-Magazin lesen.