Ein generelles Verbot von Zuwendungen sieht die "Kleinanlegerstrategie" der EU-Kommission nicht vor. Für zahlreiche Wertpapierdienstleistungen sollen Provisionen künftig aber tabu sein. Auch deshalb stieß der Richtlinienvorschlag der Brüsseler Behörde, der noch mit dem EU-Parlament und den Mitgliedstaaten beraten werden muss, in der Branche auf teils deutliche Kritik.

Christian Waigel, Partner der Münchner Kanzlei Waigel Rechtsanwälte, beleuchtet in einer Stellungnahme, was die EU-Kommission genau plant und welche Konsequenzen dies für die Produktanbieter und Finanzdienstleister hätte. In der Bilderstrecke oben fasst FONDS professionell ONLINE die wichtigsten Punkte zusammen. (bm)