Warren Buffett, Leda Braga, und obendrein Flossbach von Storch in einem Portfolio: Für Anleger, die die Stars der Investmentbranche in einem Anlagevehikel gebündelt haben möchten, geht der neue Legenden-Fonds von der Advisory Invest an den Start. Fondsmanagerin ist Karin Kisling, die in der Vergangenheit unter anderem bei Vontobel Asset Management, Rabobank International und Benchmark Capital Management sowohl im In- als auch im Ausland in leitenden Positionen tätig war.

Um aus dem gigantischen globalen Angebot die besten Investmentmanager herauszufinden, werden die Anlagestrategien in verschiedene Kategorien unterteilt und verglichen. In einem Verfahren, das die Managementleistung qualitativ und quantitativ analysiert, werden die besten Proponenten jeder Kategorie ermittelt, die dann in die engere Auswahl kommen.

Aufnahme in das Legenden-Portfolio finden letztlich aber nur jene Manager, die mit ihren Investments auch eine langfristige, risikogewichtete Outperformance gegenüber ihrer Vergleichsgruppe aufweisen. Bevorzugt werden zudem Fondsmanager, die das Performancepotenzial, das Megatrends an den internationalen Kapitalmärkten bieten, in ihren Investments abbilden. Danach wird überprüft, ob die Kategorie-Sieger auch genügend Liquidität und Transparenz aufweisen.

Keine geschlossenen Fonds
Investiert wird ausschließlich in liquide und regulierte Aktien und Investmentfonds (ETFs oder UCITS-Fonds). "In geschlossene Fonds wird nicht investiert, da diese die strengen Liquiditätsanforderungen nicht erfüllen. Allerdings können diese vom Fondsmanagement zur Gänze, in einem bestimmten Segment oder entsprechend der Marktmeinung der jeweiligen Manager nachgebildet werden. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, wird investiert", erklärt Kisling. Für die finale Zusammensetzung des Portfolios ist aber nicht nur die historische Performance entscheidend. Kisling: "Wir versuchen in unseren Investmententscheidungen auch zukünftige Trends und Entwicklungen so gut wie möglich zu berücksichtigen."

Aktieninvestment mit angezogener Handbremse
Zur Risikominimierung kombiniert die Fondsmanagerin unterschiedlichste Anlagestrategien. Neben klassischen Aktien-Investments kommen auch alternative Anlagestrategien wie Global Macro, Managed Futures oder Private Equity zum Einsatz, um damit im Portfolio eine optimale Streuung zu erzielen und das Verlustrisiko langfristig zu reduzieren. "Als aktien-orientierter Fonds werden wir die Kursschwankungen der Aktienmärkte nicht ausschalten können und wollen natürlich am Kapitalwachstum profitieren, aber die großen Marktverwerfungen sollten dank der Erfahrung der großen Manager extrem abgefedert werden." sagt Kisling. (cf)