Der Krieg in Europa, die steigenden Inflationsraten, die Energie- und die Corona-Krise sind die bestimmenden Themen an den Finanzmärkten im laufenden Jahr. Sie haben dafür gesorgt, dass sowohl die Aktien- als auch die Anleihenmärkte Federn lassen mussten. In diesem sehr anspruchsvollen Umfeld hatten die Manager von vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds) zu kämpfen, wie eine Auswertung des Analysehauses Asset Standard zeigt, einem Internetportal des Recherche- und Beratungsunternehmens MMD Analyse & Advisory.

In den beobachteten MMD-Kategorien Defensiv, Ausgewogen, Offensiv und Flexibel mussten im ersten Halbjahr rund 99 Prozent aller VV-Fonds mit einem Volumen von über zehn Millionen Euro ein negatives Ergebnis verbuchen. Die durchschnittliche Wertentwicklung der Portfolios lag bei minus 10,86 Prozent, allerdings verzeichneten die meisten Produkte einen geringeren maximalen Verlust (Maximum Drawdown, MDD) als die gängigen Aktienindizes.

Wenn Sie wissen wollen, wie sich die Fonds in den einzelnen Kategorien entwickelt haben und welche die jeweiligen Top-Performer sind – klicken Sie sich durch die Grafikstrecke oben! (jb)