Für Österreicher zählen neben der Gesundheit und der Familie die Themen "finanzielle Sicherheit" und ein "schönes  Zuhause" zu den wichtigsten Quellen für Lebensqualität. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie der GfK Austria im Auftrag der österreichischen S-Versicherung, der Bankgruppe Erste Bank und der Sparkassen. 76 Prozent der Befragten schätzen ihre Lebensqualität als gut ein. Für jeden Vierten hätte eine neue Wohnsituation positiven Einfluss auf die Lebensqualität (27%), für jeden Dritten (37 %) bedeutete wiederum das Fehlen finanzieller Möglichkeiten eine deutlich Einschränkung.

Schöner Wohnen…
So besitzt fast die Hälfte der Österreicher (47 %) ein eigenes Haus, und von jenen, die derzeit noch zur Miete wohnen, wollen 52 Prozent in den nächsten zwei bis fünf Jahren entweder ein eigenes Haus (32 %) oder eine Eigentumswohnung (20 %) kaufen.

...und Sparen
Hätten die Befragten einen einmaligen Betrag von 10.000 Euro zur freien Verfügung, würden 40 Prozent das Geld auf ein Sparbuch legen, 28 Prozent bestehende Kredite tilgen und 24 Prozent in Wohnraum investieren. Bei einem fiktiven zusätzlichen Einkommen von monatlich 250 Euro dächten ebenfalls 40 Prozent der Befragten ans Sparbuch. 35 Prozent würden das Geld einfach ausgeben, erst an dritter Stelle hinter Sparbuch und privatem Konsum stehen Lebens- und Pensionsversicherungen.

"Die Lebensqualität der Österreicher ist sehr stark mit dem Aspekt Sicherheit verbunden", sagt Heinz Schuster, Vorstandsvorsitzender der S-Versicherung. "Im Vorsorgeverhalten sehen wir, dass trotz des Bedürfnisses nach finanzieller Absicherung vor allem Vorsorgeprodukte wie Lebens- oder Pensionsversicherungen immer noch großes Potenzial aufweisen." (ww)