Der niederländische Asset Manager Robeco erwartet, dass vor allem in den Emerging Markets das Internet vermehrt genutzt werden wird und hat daher mit der Next Digital Billion-Strategie einen Fonds aufgelegt, der in die Technologietrends in den Schwellenländern investiert. Hauptsächlich wird sich das Fondsmanagement dabei auf börsennotierte lokale Internet- und Technologiefirmen mit hohen Wachstumsraten, die in den Emerging Markets ansässig sind, konzentrieren. Dazu gehören etwa auch innovative Internetplattformen, die voraussichtlich die technologischen Gewinner von morgen sein werden.

"Derzeit gibt es weltweit rund 4,6 Milliarden Internetnutzer. Die Mehrheit davon wird künftig in den Emerging Markets leben", erklärt das Fondshaus dazu in einer Pressemitteilung. Der spektakuläre Anstieg der Vernetzung führe zusammen mit dem Fehlen einer kommerziellen Offline-Infrastruktur zu einer rapiden Verbreitung von Technologie und entsprechenden Geschäftsmodellen in den Schwellenländern.

Die Aktienstrategie Next Digital Billion von Robeco soll von diesem starken Trend profitieren. Die Robeco Next Digital Billion-Strategie verfolgt einen auf starken Überzeugungen basierenden benchmarkunabhängigen Ansatz. Das Portfolio besteht aus 30 bis 50 Unternehmen und wird über Aktien aus unterschiedlichen Sektoren und Regionen diversifiziert, um das Risiko/Ertragsprofil der Strategie zu optimieren. Gemanagt wird das neue Portfolio von einem Team erfahrener Experten, die eine jahrzehntelange Anlageerfahrung in den Schwellenländern und im Technologiesektor vereinen. Michiel van Voorst und Bryan Satterly werdenden Fonds gemeinsam verantworten. (cf)