Lazard Asset Management hat mit dem Lazard US Small Cap Equity Fund (ISIN: IE000O3OTKA5) einen neuen Nebenwertefonds im Programm. Bei dem UCITS-Fonds versucht das Fondsmanagement, voneinander unabhängige Ineffizienzen auf dem US-Small-Cap-Markt auszuschöpfen. Dafür setzt das Team auf einen KI-gestützten Anlageprozess, der die zeitaufwendigen fundamentalen Analysen komplett automatisiert, falsch bewertete Small-Cap-Aktien identifiziert und quantifiziert sowie systematisch mehrere Alpha-Quellen kombiniert.

"Wir haben einen Anlageprozess entwickelt, der das uralte Problem der Skalierung bei Small Caps angeht und komplexe Finanzanalysen durch die Anwendung des gesammelten Fachwissens auf eine riesige Menge von Daten in Echtzeit löst", erklärt Fondsmanager Oren Shiran. "Unsere automatisierten Fundamentalanalysen wurden über zehn Jahre hinweg entwickelt, um einen arbeitsintensiven, rigorosen Prozess in großem Maßstab zu replizieren und die Rendite zu steigern."

Unterstützt wird Oren Shiran vom US-Systematic-Equity-Team von Lazard, das 2019 nach der Übernahme der Investment-Boutique Baylight Capital zu Lazard Asset Management gestoßen ist. Das neue Portfolio bietet Anlegern Zugang zur Lazard-US-Systematic-Small-Cap-Equity-Strategie, die seit ihrer Auflage im Jahr 2015 eine annualisierte Nettorendite von 11,35 Prozent per Ende 2023 erzielt hat. Der automatisierte Prozess schafft einen Anlagerahmen, der Kapital wie ein Aktien-Multistrategie-Manager zuweist, mit dem Ziel, durch Diversifizierung über unkorrelierte Segmente eine wesentlich höhere Information Ratio zu erreichen. (cf)