Das Jahr 2023 war für die heimischen offenen Immobilien-Investmentfonds kein leichtes Jahr. "Wir blicken auf ein Jahr zurück, das an den Finanzmärkten von den weltpolitischen Geschehnissen und der Zinspolitik der Notenbanken maßgeblich geprägt war", zieht Heinz Bednar, Präsident der Vereinigung österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG), Bilanz.

Das Fondsvolumen der offenen Immofonds verringerte sich im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Euro, wobei sich die Nettomittelabflüsse auf ein Minus von 1,7 Milliarden Euro summierten. Die Kursgewinne beliefen sich laut der VÖIG auf rund 75,4 Millionen Euro.

Die fünf Immobilien-Investmentfondsgesellschaften verwalten derzeit 13 Fonds. Die durchschnittliche Ein-Jahres-Performance betrug 1,7 Prozent und die Zehn-Jahres-Performance 2,2 Prozent pro Jahr. (cf)