Bitpanda soll die technisch und regulatorisch notwendige Infrastruktur für die Krypto-Plattform der LBBW liefern, wie es in einer Mitteilung am Montag (15.4.) hieß. Die Zahl deutscher Unternehmen, die Kryptowerte besitzen oder handeln, steige. Damit gewinne auch die Verwahrung von Kryptoassets als Basis-Infrastruktur an Bedeutung.

"Der Markt für digitale Anlageprodukte entwickelt sich stetig weiter. Wir sehen es daher als notwendig an, dieses innovative Thema auch als regulierte Landesbank im deutschen Markt weiter voranzutreiben", so Stephan Paxmann, bei der LBBW zuständig für Digitalisierung & Innovation. Der Marktstart des neuen Angebots mit einem Piloten ist für die zweite Hälfte des laufenden Jahres geplant.

Auch andere deutsche Großbanken arbeiten daran, Angebote für die Verwahrung und den Handel von Kryptoassets zu machen. So hat beispielsweise die DZ Bank eine Krypto-Verwahrstelle für institutionelle Kunden gestartet. Zudem will sie noch dieses Jahr eine Lösung anbieten, mit der private Kunden Kryptomünzen verwahren und handeln können. (mb/Bloomberg)