Möchte man fondsgebundene Lebensversicherungen vergleichen, steht mit dem Tool des Wiener Softwareunternehmens fynup seit dem vergangenen Jahr eine umfangreiche Lösung zu Verfügung. Mittels der Software können fondsgebundene Lebensversicherungen und Wertpapierdepots auf Ebene der Gesamtkosten verglichen werden (FONDS professionell berichtete). Bisher ließ sich mit keiner Software einfach darstellen, welche Produkthülle die optimale Kosten- und Steuerstruktur bietet.

Nun legt das Unternehmen nach und hat die Darstellung der "All-in History" deutlich verbessert. Statt geglätteten, annualisierten Renditen zeigt fynup in der All-in History nun die tatsächlichen Kursverläufe der Vergangenheit (siehe Klickstrecke oben). 

"fynup berechnet schon immer die Differenz aus Markt- zu Nettorendite von konkreten Produkt-Anlagekombinationen, mit der neuen All-in History zeigen wir diese Differenz nun erstmals mit konkreten historischen Entwicklungen und somit eine Darstellung mit wesentlich stärkerer Aussagekraft", erklärt fynup-Gründer Wolfgang Staudinger. Berater können somit konkrete historische Kursverläufe in konkreten Produkthüllen analysieren, vergleichen und vor allem in der Beratung verwenden. "Die vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten erleichtern die Verständlichkeit komplexer Zusammenhänge, der Wissenstransfer Berater zu Konsument wird erleichtert. Eine wesentliche Unterstützung für mehr Rechtssicherheit", ergänzt der fynup-Gründer. Pro Produkthülle können nun bis zu 100 Fonds mit Gewichtung von mindestens ein Prozent pro Fonds in einer Grafik dargestellt werden. 

"fyn-ratio"
Auf dem FONDS professionell KONGRESS wird das Unternehmen zudem erstmals die neu entwickelte "fyn-ratio" vorstellen (Details zum Vortrag finden Sie hier!). Die neue Ratio wurde gemeinsam mit der Linz School of Quantitative Finance (LSQF) und dem FMI der Johannes Kepler Universität Linz unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Gerhard Larcher entwickelt.

Die "fyn-ratio" nutzt dabei künstliche Intelligenz und einen komplexen, aber logisch nachvollziehbaren Algorithmus auf Basis historischer Performance-Daten. Der derzeit noch in der Testphase befindliche Algorithmus soll die Fondsauswahl für den Berater künftig deutlich vereinfachen. "Die fynup-ratio bietet eine fundierte technische Unterstützung, ersetzt aber nicht die Expertise des Beraters. Die konkrete Auswahl aus den durch fynup-ratio beziehungsweise durch das fynup-ranking positiv bewerteten Fonds obliegt nach wie vor dem Berater", so Staudinger. (gp)