Fondsbilanz: Die Bestandsriesen der freien Vertriebe
FONDS professionell hat wieder einen Blick in die Bestandslisten der freien Fondsvertriebe geworfen und nach den Portfolio-Schwergewichten des zweiten Halbjahres 2019 gesucht. Die Redaktion stellt die zehn größten von ihnen vor.
An die Spitze des Rankings hat sich der Real Invest Austria gestzt, welcher zuletzt noch nicht in den Top-Ten vertreten war. Der Anteil an den Beständen beträgt hier 6,45 Prozent.
Erklärung zu der Grafik oben: Die Grafik zeigt die Entwicklung des Fonds (rote Linie) im Vergleich zu der von Morningstar errechneten Peergroup (orange Linie). Stand der Grafik: 8.4.2020
Wechsel an der Spitze der größten Bestandsfonds der freien Fondsvertriebe in Österreich: Erstmals seit sechs Jahren führt nicht mehr der Vertriebsklassiker Carmignac Patrimoine die Liste der größten Bestandsportfolios an. An seiner Stelle hat sich der Real Invest Austria den Platz an der Spitze des Rankings geschoben.
Welche Investmentfonds darüber hinaus gemessen am Bestandsvolumen der Fondsvertriebe die Dickschiffe sind, finden unsere Leser in der Chartgalerie oben heraus!
Das hat der Immobilienfonds vor allem seinem außerordentlichen Vertriebserfolg im zweiten Halbjahr 2019 zu verdanken: Der 2003 lancierte Real Invest Austria ist auch neu im Spitzenfeld der Bestseller im freien Fondsvertrieb vertreten. Das Portfolio hatte im zweiten Semester 7,62 Prozent der Nettomittelzuflüsse der Pools für sich verbucht. Das zeigt die von FONDS professionell halbjährlich erstellte Statistik zu den Bestsellern der freien Fondsvertriebe (siehe dazu auch den Artikel "Nachgerechnet: Die Bestsellerfonds der freien Vertriebe"). (cf)
Der komplette Bericht "Die Lieblinge der Berater" ist in der aktuellen Heftausgabe 1/2020 von FONDS professionell erschienen.
Hinweis: Die Liste ihrer Top-Produkte aus der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2019 stellten folgende Finanzvertriebe zu Verfügung: Finanzadmin und Jung, DMS & Cie. Top Ten Investment. Zudem haben folgende Fondsplattformen Daten geliefert: FFB, „die Plattform“, Bank Austria Finanzservice und die Hello Bank.
