Fidelity International startet eine Nachhaltigkeitsfonds-Familie, die drei Aktien- und zwei Rentenfonds umfasst. Alle Portfolios verfolgen eine ESG-Strategie, das heißt, sie berücksichtigen Umwelt- und Sozialkriterien ebenso wie Aspekte einer guten Unternehmensführung, schreibt die Gesellschaft.

Ein Portfolio fokussiert das Anlagethema Wasser und Abfallmanagement, das zweite nimmt die CO2-Reduktion ins Visier. Die drei anderen Produkte sind als sogenannte "Best-in-Class"-Fonds konzipiert. Dabei werden ohne Vorab-Ausschluss aus allen Branchen immer diejenigen Firmen ausgewählt, die innerhalb ihres Sektors die besten Nachhaltigkeitsleistungen erbringen.

Vier der fünf Portfolios existieren bereits, werden aber umbenannt und erhalten eine neue, nachhaltige Strategie. Lediglich der FF - Sustainable Water & Waste Fund wird neu lanciert.

Die Anlagestrategie aller Fonds stützt sich auf die drei Säulen aktives Engagement, Ausschlusskriterien und eigenes Research von Fidelity. "Damit kombiniert der Anlageansatz strenge Ausschlusskriterien mit dem Fokus von Fidelity auf einen konstruktiven Dialog mit Unternehmen und Emittenten. Ziel der Strategie ist, dass die Unternehmen, in die die Fonds investiert, Nachhaltigkeitsstandards einhalten und sich in einer Weise verhalten, die mit den Werten einer verantwortungsbewussten Anlage vereinbar ist“, heißt es in einer Pressemitteilung.

"Als verantwortungsbewusste Investoren sind wir überzeugt, dass wir das Risiko-Renditeprofil für unsere Kunden verbessern können, indem wir in Unternehmen mit hohen Nachhaltigkeitsstandards investieren“, sagt Jenn-Hui Tan, Leiter des Bereichs Stewardship and Sustainable Investing bei Fidelity International. "Seit Langem sind ESG-Faktoren ein wesentlicher Bestandteil unseres Investmentprozesses. Die neuen ESG-Fonds sind der nächste Schritt zu einer nachhaltigen Anlage. Mit ihnen reagieren wir auf die weltweit steigende Nachfrage unserer Kunden nach verantwortungsbewussten Investments." (jb)